Hochschulpolitische Themen
Welche Rolle Konventionen und Rituale bei weihnachtlichen Festivitäten spielen, erläutert eine soziologische Forschergruppe in der neuen Ausgabe des UniReport
FRANKFURT. Alle Jahre wieder heißt es, dem Partner, der Familie und den Freunden ein möglichst persönliches und originelles Weihnachtsgeschenk zu machen. Doch greifen die meisten Schenkenden dafür auf recht bekannte Ideen zurück. Denn Kritik übt der Beschenkte in der Regel ohnehin nicht an dem Geschenk, könnte dies doch das Verhältnis zum Schenkenden trüben. Nur in wirklich engen Beziehungen kann die Wahrheit über ein misslungenes Geschenk kommuniziert werden, so der Befund einer soziologischen Untersuchung. Die Lehrforschungsgruppe von Prof. Christian Stegbauer führte dafür qualitative Interviews, wertete aber auch Geschenktipps aus Hilfeforen im Internet aus. Ein weiteres Ergebnis: Die weihnachtlichen Festivitäten mit ihren bekannten Ritualen und Gewohnheiten mögen zwar nicht bei allen Zeitgenossen auf Gegenliebe stoßen. Aber versorgt es doch auch die Weihnachtsskeptiker mit interessantem Klatsch und Tratsch über die Mitfeiernden.
Die weiteren Themen im neuen UniReport (6/2014):
Der UniReport erscheint als Printausgabe am 5. Dezember und steht jetzt schon zum Download bereit unter http://www.bit.ly/unireport_6-14
Kontakt: Dr. Dirk Frank, Pressereferent, Pressereferent /stv. Leiter, Abteilung Marketing und Kommunikation, Tel. (069) 798-13753, frank@pvw.uni-frankfurt.de