Unabhängige und einzigartige Auszeichnung prämiert alle zwei Jahre herausragenden wissenschafts- und hochschulpolitischen Journalismus (Print/Online/Hörfunk). Bewerbung ab sofort möglich: Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2022
FRANKFURT. Der Goethe-Medienpreis geht
2022 in die achte Runde: Um den Preis können sich in der aktuellen
Ausschreibungsrunde ab Juni 2022 deutschsprachige Print-, Hörfunk- und
Online-Journalisten mit ihren Arbeiten bewerben. Veröffentlichungen, die vor
dem 1. März 2021 erschienen sind, können aus Aktualitätsgründen nicht
berücksichtigt werden. Interessierte bewerben sich entweder selbst oder werden
durch Vorschlag der Jury dazu ermuntert. Die Ausschreibungsfrist für den
Goethe-Medienpreis endet am 1. Oktober 2022. Über die Preisvergabe entscheidet
im Januar 2023 eine unabhängige Jury. Die feierliche Preisvergabe erfolgt bei
der DHV-Wissenschaftsgala im Frühjahr 2023.
Hochschul-und
Wissenschaftspolitik spannend erzählen, neue Themen und Entwicklungen erkennen
und journalistisch aufgreifen, publizistische Impulse setzen für Reformen; aber
vor allem: die wachsende Bedeutung von Wissenschaft und Wissenschaftspolitik
für die Gesellschaft deutlich machen und damit mehr publizistische Relevanz für
politische Entscheidungen schaffen: Ansprüche, die der Goethe-Medienpreis seit
2008 an Arbeiten seiner Preisträgerinnen und Preisträger stellt.
Die unabhängige
Auszeichnung wird 2022 zum achten Mal von der Goethe-Universität Frankfurt
ausgeschrieben - mit Unterstützung der FAZIT-Stiftung und des Deutschen Hochschulverbandes
(DHV). Preisträgerinnen und Preisträger der europaweit einzigartigen
Auszeichnung, die sich auch an Medienschaffende aus Österreich und der Schweiz
wendet, haben nicht selten wissenschaftspolitische Fehlentwicklungen aufgedeckt
sowie wegweisende Analysen angestellt und stilistisch herausragende umgesetzt.
Die Jury aus renommierten
Fachleuten sucht verständliche und stilistisch herausragende Beiträge, die
markante Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich von Wissenschafts- und
Hochschulpolitik einem breiten Publikum vermitteln.
Pro Bewerber ist nur ein
Beitrag zulässig. Im Falle einer thematisch orientierten Artikelserie eines
Autoren-Teams wird der Preis auf die Mitglieder der Autorengruppe zu gleichen
Teilen aufgeteilt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Es werden drei Preise
vergeben:
1. Preis: 4.000 Euro
2. Preis: 1.800 Euro
3. Preis: 1.000 Euro
Bitte schicken Sie die
formlose Bewerbung mit dem entsprechenden Beitrag zusammen mit einer maximal
einseitigen Begründung, warum Sie Ihre Arbeit für preiswürdig halten, unter dem
Stichwort „Goethe-Medienpreis“ an folgende Adresse: Goethe-Universität
Frankfurt, Abteilung PR und Kommunikation, Dr. Olaf Kaltenborn,
Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main oder per Mail an presse@uni-frankfurt.de, Stichwort
„Goethe-Medienpreis“.
Der Goethe-Medienpreis
wurde 2008 auf Initiative der Goethe-Universität gegründet und von der
FAZIT-Stiftung sowie dem DHV mitgefördert; bis heute ist er die einzige
Auszeichnung, bei der ausschließlich die Arbeiten wissenschafts- und
hochschulpolitisch tätiger Journalisten im Fokus stehen. Seit 2008 wurden 18
Preisträgerinnen und Preisträger prämiert und Preisgelder in Höhe von insgesamt
fast 45.000 Euro in den Kategorien Print, Online und Hörfunk vergeben. Die Jury
aus renommierten Fachleuten hatte in dieser Zeit die Qual der Wahl zwischen
fast 300 Bewerbungen zumeist überregionaler Leitmedien. Damit hat sich der
Goethe-Medienpreis als unabhängige Auszeichnung im breiten Feld der mehr als
300 deutschen Journalistenpreise etabliert. https://goethe-medienpreis.uni-frankfurt.de
Kontakt: Dr. Olaf Kaltenborn, Leiter des Büros PR &
Kommunikation/Pressesprecher der Goethe-Universität. Telefon +49 (0)69 798 13035; -12472
(Sekretariat); kaltenborn@pvw.uni-frankfurt.de