Ausstellung findet zum letzten Mal in der Sophienstraße statt - Fach bezieht zum Wintersemester ein neues Quartier auf dem Campus Westend.
FRANKFURT. Nach zwei Jahren
Online-Lehre ist das Institut für Kunstpädagogik (IfK) der Goethe-Universität
dieses Sommersemester wieder in die Präsenzlehre übergegangen. Zum Abschluss
des Semesters wird es wieder einen öffentlichen RUNDGANG in der Sophienstraße
1-3 geben. Hierbei präsentieren die Studierenden aus den Schwerpunkten
Malerei/Grafik, Plastik und künstlerische Raumkonzepte sowie das Fach Neue
Medien ihre künstlerischen Arbeiten. Zudem werden Projekte und spezifische
Lernangebote aus dem Bereich der fachwissenschaftlichen Fächer wie z.B. der
Visuellen Kultur, in verschiedenen Formaten vorgestellt. In der Ausstellung
finden sich ebenfalls die Ergebnisse des letzten Jahres aus den Seminaren der
Druckwerkstatt und den Ateliers. Individuell gewählte Bereiche, wie
Philosophie, Geschichte, Natur, Umwelt und gesellschaftliche Themen, werden
behandelt. Studierende des Lehramts sowie der Bachelor- und Master-Studiengänge
stellen am IfK aus.
RUNDGANG,
Institut für Kunstpädagogik
15.07.22/ 18-21 Uhr; 16.07.22, 15-21 Uhr; Party am 16.07.22, 21 Uhr
Sophienstr. 1-3, Campus Bockenheim.
Um das Tragen einer Maske in Innenräumen wird gebeten,
der Eintritt ist frei.
Einige angehende
Kunstpädagog*innen haben ihr Studium während der Pandemie begonnen und kommen
dieses Semester das erste Mal in Kontakt mit dem charmanten, alten Gebäude.
Gerade erst wurde das Präsenzstudium wiederaufgenommen und schon werden die
Arbeiten ausgestellt – eine Herausforderung, der sich alle Beteiligten mit
großem Enthusiasmus stellen. Andere beenden ihr Studium und verabschieden sich
von der ehemaligen Druckerei bzw. Keksfabrik, die seit 60 Jahren als Ort der
künstlerischen Theorie und Praxis genutzt wird.
„Es ist eine Jubiläums- und
gleichzeitig eine Abschiedsausstellung: Das Institut für Kunstpädagogik ist in
diesem Jahr genau 60 Jahre in dem ehemaligen Fabrikgebäude und verlässt den
Standort, um nach dem Sommer ins neue Gebäude der Sprach- und
Kulturwissenschaften auf dem Campus Westend zu ziehen“, sagt Prof. Kerstin
Gottschalk, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Kunstpädagogik. „Ich
freue mich auf den Umzug in den Neubau und bin neugierig, welche Wirkung das
Arbeiten in dem Gebäude und auf dem Campus Westend mit sich bringen wird.
Sicher braucht es auch eine Phase der Gewöhnung. Vor wenigen Wochen habe ich an
einer Begehung der Institutsräume teilgenommen und bin wirklich mehr als
beeindruckt“. Dieses tolle Ergebnis sei allen Akteuren und Akteurinnen zu
verdanken, die über viele Jahre den Prozess von allen Seiten geplant, entwickelt,
begleitet und umgesetzt hätten. Diese Mühe zeige sich jetzt in den für die
Bedürfnisse des Faches bestens ausgestatteten Räumen. „Ich freue mich natürlich
auch auf den Arbeitsalltag am Campus Westend und damit auf die Nachbarschaft zu
vielen Kolleg*innen, mit der Möglichkeit sich leichter und sogar zufällig mal
zu treffen.“ Bevor aber die Kisten gepackt werden müssen, freut sich Kerstin
Gottschalk auf den letzten RUNDGANG in Bockenheim: „Alle Interessierten sind
herzlich eingeladen, wir freuen uns auf Ihren Besuch!“
Kontakt: Prof. Kerstin Gottschalk,
Geschäftsführende Direktorin, Institut für Kunstpädagogik, Goethe-Universität
Frankfurt. Ke.Gottschalk@em.uni-frankfurt.de; Website der Kunstpädagogik: https://tinygu.de/E6K1N