Die Zentren der Kommunikations- und Informationsverarbeitung im Austausch
Der Verein Zentren für Kommunikationsverarbeitung in
Forschung und Lehre e. V. (ZKI) ist die Vereinigung der IT-Servicezentren der
Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik
Deutschland.
Das HRZ ist regelmäßig an den Frühjahrs- und Herbsttagungen
des ZKI beteiligt. Aktuell
ist das HRZ in verschiedenen ZKI-Arbeitskreisen aktiv: Campus Management, Service-Management
und Sicherheit, Software-Lizenzen, Web, Netzdienste und Verzeichnisdienste. Dieses Mal war eine Herbstkonferenz des ZKI-Arbeitskreises Campus Management an der Goethe-Universität am Campus Westend angesetzt.
Im Zeichen der Digitalisierung deutscher Hochschulen
Die
Digitalisierung an deutschen Hochschulen geht immer schneller voran; Lehre,
Forschung und Administration sind ohne durchgängige IT-gestützte Prozesse nicht
mehr denkbar. Hierbei
kommt den Zentren für Kommunikations- und Informationsverarbeitung eine
zentrale Rolle zu – sie gestalten die zukünftige Hochschule mit.
Vom 05.-06. September 2019 tauschte sich deshalb der ZKI Arbeitskreis Campus Management am Campus Westend aus. Es ging dabei um die Weiterentwicklung von
Campus Management Systemen. Die Agenda enthielt eine Reihe von Themen hierzu: Digitale Signatur
und Formularprozesse, Studienverlaufsdaten, Promovierendenverwaltung, die digitale
Forschungsanzeige (DiFA), Studiengangsmanagement oder auch das Thema Diversität
in der digitalen Verwaltung und Nutzeridentifikation im Zusammenhang mit
Datenschutz. So
vielfältig, wie die Themen, die besprochen wurden, ist auch die
Goethe-Universität. Die
Goethe-Universität passt in keine Schublade. Wer hier studiert oder forscht,
wählt sie bewusst. Die Goethe-Universität ist eine offene Universität mit einer
lebendigen Diskussionskultur. Sie ist eine forschungsorientierte
Hochschule und bietet internationale geschätzte Lehre, eine
experimentierfreudige und reichhaltige Forschungslandschaft. Insofern
hält die Goethe-Universität auch eine breite IT-Infrastruktur bereit.
Die Goethe-Universität führt gerade ein neues Campus Management System ein,
das den kompletten Student Life Cycle abbildet und damit alle Daten rund um das
Studium an der Goethe-Universität verwaltet. Die
ersten beiden Module APP und STU der neuen Software HISinOne sind produktiv,
das dritte Modul EXA wird in einem weiteren Schritt folgen. Das
heißt, alle Bewerbungen und Zulassungen für das Sommersemester 2019 und die Studierendenverwaltung
sind bereits über das neue System gelaufen. Hierbei
gibt es zahlreiche Prozesse, die innerhalb der Universität und mit den
Vertragspartnern abgestimmt werden müssen. So sieht es auch an anderen deutschen Universitäten aus. Um solche Themen und aktuelle
Entwicklungen zu besprechen, sind Tagungen wie die des ZKI Arbeitskreises
Campus Management wichtig.