HRZ-Blog ​​ ​​​​​​ ​​​​ – 2024

 

Night of Science HRZ-MT 2024

Die Night of Science aus einer anderen Perspektive - Von der Idee bis zur Umsetzung

Letzten Freitag, den 21. Juni 2024 fand wieder einmal die jährliche Night of Science auf dem Campus Riedberg statt, die aus einem Studierenden-Projekt entstanden ist und weiter von Studierenden organisiert wird. Seit 2012 ist die HRZ-Medientechnik dabei und unterstützt mit ihrem technischen Know-how tatkräftig die Präsentationen in den Hörsälen.

Ziel der seit 2006 bestehenden Night of Science ist, interessierten Frankfurter*innen zu zeigen, wie spannend die Naturwissenschaften sind, wieviel sie mit unserem Alltag zu tun haben, wie jede*r naturwissenschaftliche Themen aus der Physik, Chemie, Biologie, Pharmazie oder Geographie kennenlernen und sich dafür begeistern kann. Mittendrin die HRZ-Medientechnik, die technisch und visuell auch in diesem Jahr dazu beigetragen hat, dies erfahrbar zu machen. Also „Spotlight on“ HRZ-Medientechnik und die Night aus Science aus dieser Perspektive:

Drei Monate vor dem Event findet immer ein Meeting mit dem Organisationskomitee der Night of Science statt. Hier wird diskutiert, welche Technik benötigt wird. Das umfasst alles von Außen- über Innenbeschallung, Recording, Livestreams, Bereitstellung von technischem Equipment sowie Betreuung der Hörsäle. Danach findet eine Besprechung innerhalb der HRZ-Medientechnik statt, wie diese Wünsche umgesetzt werden können und welche Man- bzw. Women-Power dafür zur Verfügung steht. Das heißt, hier findet eine enge Kooperation mit dem studentischen Organisationsteam statt.

Auf Los geht´s los - Die HRZ-Medientechnik in Action

Hörsaal startklar und Livestream ab: Freitag um 17:00 Uhr ging es dann pünktlich los, und es gab einen vollen Hörsaal bei der Begrüßungsveranstaltung und dem dazugehörigen Vortrag von Prof. Dr. Johanna Stachel zum Thema „Erforschung von Urknallmaterie an der Weltmaschine LHC“. Im zentralen Büro der Medientechnik gab es deshalb direkt viel zu tun: Steuerung der Stimme im Hörsaal, Anpassen des Tons sowie direkter Support im Hörsaal. Das Event lebt letztlich von den Live-Präsentationen und der Interaktion vor-Ort.

Anschließend an den Begrüßungsvortrag fand in HZ 3 im Otto-Stern-Zentrum (OSZ) der Vortrag von Prof. Dr. Gerhard Büttner zum Thema „Die kosmische Ordnung von Mittelerde – Mythologische Wurzeln im Hobbit und im Herr der Ringe“ statt. Bevor aber diese „Night of Magic“ starten konnte, gab es technische Herausforderungen, denn ein Adapter musste ausgetauscht werden. Der HRZ-Medientechnik Support war direkt zur Stelle, um die visuelle Darstellung über alle Bildschirme sicherzustellen. Prof. Dr. Gerhard Büttner bedankte sich nachher vor seinem Publikum mit den Worten: „Applaus für die Technik. Vielen Dank für den Support. Wir werden jedes Jahr besser.“

Night of Science für die HRZ-Medientechnik - Die ganze Nacht im Spotlight

Fazit für den Moment, technische Fragen konnten in kürzester Zeit gelöst werden. Weiter geht´s, denn der Abend und die Nacht wurden lang: Audio Aufzeichnung im OSZ von 17:00 bis 05:00 Uhr, und MT-Support bis Mitternacht, wobei sich die Kolleg*innen der HRZ-Medientechnik hier abwechselten. Da die Night of Science über den Campus Riedberg verteilt stattfindet, kann es bei diesem Event passieren, dass die Kolleg*innen in unterschiedliche Richtungen lossprinten müssen, um MT-Support zu leisten.

Dieses Engagement hat ein Spotlight verdient. Alex Rick, Teamleiter der HRZ-Medientechnik stellte deshalb auch zufrieden fest: „Ich freue mich, dass sich so viele Kolleg*innen engagieren und sogar über das normale Maß hinausgehen, um zum Gelingen des Events beizutragen. Die Night of Science ist immer wieder eine schöne Möglichkeit als Team enger zusammenzurücken.“


Mehr Informationen:

 

Router Umbau

Die Router, die die zentralen Standorte der Goethe-Universität: Campus Westend, Campus Riedberg und Campus Niederrad an den Stadtring der Universität anbinden sowie den Internet-Aufpunkt am DE-CIX darstellen, müssen nach über 10 Jahren Betrieb durch aktuelle Hardware ersetzt werden. An folgenden Termin findet dieser Umbau jeweils ab 20:00 Uhr statt:

  • Dienstag, den 4. Juni 2024, DE-CIX, bis ca. 22:00 Uhr; hier wird die Internet-Anbindung aller Standorte der Goethe-Universität wird gestört sein, die Telefonie ist davon aber nicht betroffen.
  • Dienstag, den 18. Juni 2024, Campus Riedberg, bis ca. 22:00 Uhr, die Anbindung Campus Riedberg an die anderen universitären Standorte und das Internet werden betroffen und die Telefonie wird universitätsweit beeinträchtigt sein.
  • Mittwoch, den 26. Juni 2024, Campus Westend, bis ca. 21:00 Uhr, ist die Internet-Anbindung am Campus Westend, am Campus Ginnheim, im Kettenhofweg 139, in der Bockenheimer Landstraße 76, im Wohnheim Platenstraße und im House of Labor betroffen. Das bedeutet auch keine Erreichbarkeit des Datacenters mit allen zentralen Diensten für alle anderen Standorte und von außerhalb der Universität. Außerdem wird die Telefonie universitätsweit beeinträchtigt sein.

Darüber hinaus sind gegebenenfalls Nacharbeiten auf dem Campus Westend am Donnerstag, den 27. Juni 2024, bis ca. 21:00 Uhr mit den gleichen Auswirkungen wie am Mittwoch, den 26. Juni 2024.

Auf dem Campus Niederrad wird im Juli 2024 ein Umbau stattfinden, der noch genau terminiert werden muss. Betroffen ist die Anbindung des Campus Niederrad an die anderen Standorte der Goethe-Universität und das Internet, Dauer bis ca. 23:00 Uhr. Ebenso wird im Juli 2024 ein Umbau auf dem Campus Bockenheim stattfinden. Da hier bereits ein neuer Router eingebaut ist und nur durch Module ergänzt werden muss, ist mit einem Ausfall bis ca. 20:30 Uhr zu rechnen. Dies tangiert die Anbindung des Campus Bockenheim an die anderen Standorte der Universität und das Internet sowie die Telefonanbindung des Campus Bockenheim.

Leiten Sie diese Vorab-Informationen bitte in Ihren Arbeitsbereichen innerhalb der Goethe-Universität weiter. Eine Woche vor dem Umbau wird pro Standort erneut per Message of the Day (motd) - HRZ-Aktuelles informiert. Wenn Sie zu diesen Zeitpunkten unbedingt einen Internet-Zugang benötigen, dann senden Sie Ihr Anliegen bitte an: netz-fragen@rz.uni-frankfurt.de

Mehr Informationen:

 

Unistart SoSe 2024 HRZ-Infostand

Welche Funktionen hat meine Goethe-Card? Wie organisiere ich mein Studium über HISinONE und QIS-LSF? Wie kann ich das WLAN auf den Campus der Universität nutzen? Wie bekomme ich WLAN-Zugang über mein Smartphone? Wie melde ich mich auf der Lernplattform OLAT an? Wie komme ich an kostenfreie Software über die Universität, und wie kann ich meinen Computer vor Viren schützen?

Diese Fragen und noch viele mehr stellen sich Erstsemester immer zu Beginn Ihres Studiums - dieses Sommersemester über 2.600 Studienanfänger. Da das HRZ mit seinen IT-Services alle Studienphasen begleitet, sind wir jedes Semester auf ein Neues sowohl bei der Orientierungswoche für internationale Bachelor und Masterstudierende, organisiert vom Global Office und auf der großen Unistart-Messe präsent. Wir bieten dabei einen kurzen Überblick über die IT-Services für die Studierenden von den Basics (Goethe-Card, HRZ-Account, IT-Sicherheit), über die Studienorganisation (Administration der persönlichen Daten, Seminarplan, Anmeldung für Seminare und Prüfungen sowie Softwarepakete) bis hin zur Organisation rund ums Studium mit der Goethe-Uni App und ein Beratungsangebot zu den IT-Services. 

Wie jedes Semester gab es bei beiden Veranstaltungen genügend Zeit mit den internationalen und natiolen Studierenden ins Gespräch zu kommen, sei es bei einem Info-Café oder beim Stand auf der Unistart-Messe.

Mehr Informationen für Studierende:

 

Digitales Semesterticket

Ab dem Sommersemester 2024 gibt es das digitale Semesterticket. Dieses ersetzt den bisherigen Ticketaufdruck auf der Goethe-Card. Weitere Informationen sowie den Link zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite des Verkehrsreferats unter: https://asta-frankfurt.de/angebote/kultur-mobilitaet/semesterticket

Eine Validierung der Goethe-Card ist in diesem Zusammenhang künftig weiter möglich und auch nötig (Stichwort: Studierendenausweis), künftig jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt als gewohnt. Eine Validierung für das Sommersemester ist seit dem 01. April 2024 und für das Wintersemester ab Ende September möglich.

Die Goethe-Card muss jedes Semester validiert werden, damit sie gültig ist. Das HRZ stellt alle Validierer zu Verfügung. Diese befinden sich auf allen Campus der Goethe-Universität jeweils in der Nähe von Mensen und Bibliotheken sowie Hörsaalgebäuden.

Mehr Informationen zu den Validierern finden Sie auf der folgenden Webseite:

 

Digitalisierungsworkshop 02.2024

Digitalisierungsworkshop stößt auf große Resonanz bei Mitarbeitenden

Digitale Transformation ist einer der zentralen Begriffe in der aktuellen Arbeitswelt und bekommt auch an der Goethe-Universität eine immer größere Bedeutung. Digitalisierung hat dabei nicht nur den Anspruch Arbeitsprozesse zu vereinfachen, sondern auch, neue digitale Produkte oder sogar neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Der eintägige Digitalisierungsworkshop für Mitarbeitende am 28. Februar war deshalb als Startpunkt gedacht, wie ein interaktives Experiment für Digitalisierung zu sensibilisieren, Möglichkeiten und Herausforderungen zu definieren, Tools zu testen und Ideen für digitale Ansätze zu teilen. Das Interesse aus allen Teilen der Universitätscommunity war groß, ganz gleich ob in der Zentralverwaltung oder in den Fachbereichen.

Let´s get digital – Fließender Übergang von Theorie zur Praxis

Der Workshop fand im Design Thinking Format statt. Zu Beginn gab es erst einmal eine Keynote von CIO Ulrich Schielein zu zentralen Fragen: Wie können Daten und Algorithmen für neue oder verbesserte Prozesse bzw. Produkte genutzt werden? Wie funktioniert das Mitdenken von Usability und Personas bei Digitalisierungsprojekten, um nutzerzentriert zu arbeiten? Welche Rolle spielen Usability und die Definition von Personas. In Bezug auf die Goethe-Universität bedeutet das: standardisierte Services mit einfachen Interfaces, radikale Prozessautomatisierung, Differenzierung in Forschung und Lehre. Bei der folgenden Übersicht zu laufenden und geplanten Digitalisierungsaktivitäten sowie Zielen der Digitalisierung an der Goethe-Universität bezog auch der neue Leiter des Hochschulrechenzentrums, Dr. Markus Unverzagt, Stellung und berichtete von seiner Erfahrung aus dem Hessischen Ministerium für Digitalisierung und Innovation.

Im zweiten Teil des Workshops lernten die Teilnehmer*innen die Digitalisierungsplattformen PEGA und formsflow.ai kennen. Diese zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass es kaum Software-Entwickler-Kenntnisse braucht, um zuvor definierte Prozesse in kurzer Zeit über die Software abzubilden. Daher werden diese Programme auch Low Code/No Code Tools genannt. Die Plattformen kamen bei der Gruppenarbeit zu zwei konkreten Fallbeispielen aus dem Arbeitsalltag der Goethe-Universität zum Einsatz. Die PD-Beratung, die bereits viel Erfahrung in der Begleitung von Digitalisierungsprozessen im Öffentlichen Sektors gesammelt hat, lieferte den Teams dabei hilfreichen Input.

Von Gestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen – Fazit des ersten Digitalisierungsworkshops

Eine der zentralen Erkenntnisse war, dass es viele Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch vielfältige Herausforderungen bei der Digitalisierung an der Goethe-Universität gibt und Prozesse vor ihrer Digitalisierung zunächst standardisiert und optimiert werden müssen.

Es bleibt also viel zu tun – packen wir es an: Dazu gehören die Befähigung aller Universitätsmitglieder, digitale Methoden und Tools adäquat anwenden zu können, sowie der adäquate Schutz von Integrität, das heißt, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit der IT-Systeme und Informationen sicherzustellen. Digitalisierung erfordert eine moderne, an den Bedürfnissen der Nutzer*innen ausgerichtete Universitätsverwaltung mit durchgehenden und medienbruchfrei digitalisierten Prozessen.

Mehr Informationen finden Sie im dazugehörigen Artikel im GoetheSpektrum: