HRZ-Blog ​​ ​​​​​​ ​​​​

 

Lizenzen Microsoft Campus Vertrag

Dienstliche PCs und Laptops mit Betriebssystem kaufen

Hier ein wichtiger Hinweis vom Software-Team aus dem HRZ. Kaufen Sie keine dienstlichen PCs oder Laptops ohne vorinstalliertes Windows ("ohne Betriebssystem"), wenn Sie darauf Microsoft Windows Education aus dem Microsoft-Campusvertrag nutzen möchten. Achten Sie stattdessen beim Einkauf darauf, dass das Gerät „mit Betriebssystem“ kommt und dies auch auf der Rechnung ausgewiesen ist. Die Rechnung entspricht dann für alle internen Belange dem Lizenznachweis.

Ein Upgrade bitte! Lizenzbedingungen im Microsoft Campusvertrag

Lizenzen aus dem Microsoft-Campusvertrag sind grundsätzlich Upgradelizenzen. Das heißt, dass für den Einsatz von Produkten aus dem Campusvertrag eine bestehende sogenannte qualifizierte Betriebssystem-Lizenz vorliegen muss, auf die ein Windows-Upgrade aufgespielt werden kann. Das Upgrade erfolgt auf die Version „Microsoft Windows Education“. Dies ist eine höherwertige Business-Variante des Produktes Microsoft Windows. Upgradeberechtigt sind alle Geräte im Eigentum und Inventar der Goethe-Universität, sofern eine Windows-Basislizenz vorhanden ist. Eine qualifizierende Betriebssystem-Lizenz erhalten Sie am Einfachsten durch die Beschaffung eines Rechners mit vorinstalliertem Windows 10 von einem OEM-Hersteller. Ersatzweise müssten Sie eine neue Windows 10 Systembuilder-Lizenz kaufen, wenn Ihr Rechner ohne Betriebssystem eingekauft wurde oder wenn Ihr Rechner vorher z. B. mit Linux ausgestattet war.

Windows-OEM-Lizenz mitbestellen

Jeder neue PC oder Laptop sollte also weiterhin mit einer Windows-OEM-Lizenz bestellt werden. Bereits erworbene OEM-Lizenzen unterliegen nach der Rechtsauffassung von Microsoft der Nutzungsdauer des Geräts. Das heißt, mit der Entsorgung des Geräts erlischt auch dessen OEM-Lizenz. Lizenzaufkleber können nicht auf andere Geräte transferiert werden. Die OEM-Lizenz muss also mit jedem Gerät neu erworben werden, beim Kauf neuer Hardware empfiehlt das HRZ deshalb dringend, eine Windows-OEM-Lizenz mit dem Gerät zu erwerben. Dies ist bei allen PC-Systemen und Notebooks aus dem HRZ-Warenkorb standardmäßig der Fall:

https://www.rz.uni-frankfurt.de/it-einkauf

Zu den qualifizierenden Betriebssystemen zählen:

  • Windows 10 (32-Bit oder 64-Bit, alle Editionen)
  • Windows 8/8.1 (32-Bit oder 64-Bit, alle Editionen)
  • Windows 7 (32-Bit oder 64-Bit, alle Editionen)
  • Windows Vista (32-Bit oder 64-Bit, alle Editionen)
  • Windows XP (32-Bit oder 64-Bit, alle Editionen)
  • Windows 2000 Professional
  • Windows NT Workstation 4.0
  • Windows 98 (inkl. SE)
Zu den nicht qualifizierenden Betriebssystemen zählen unter anderem:

  • Eingebettete Systeme (z. B. Windows Embedded 8.1 Industry Pro, Windows XP Embedded)
  • Linux, AIX, OS/2

Wichtiger Hinweis: Grundsätzlich gelten immer die produkt- und programmspezifischen End User License Agreements (EULA).

Links:

 

Hackathon Level APP Image

Hackathon "Level APP!" am Start

Der Hackathon „Level APP!“ fand am 16./17. Juni 2023 jeweils ganztags auf dem Campus Riedberg und parallel zur Night of Science statt. Auf Initiative des CIO der Goethe-Universität Ulrich Schielein waren Studierende aus unterschiedlichen Fachgebieten, wie der Informatik, Wirtschafts-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und Naturwissenschaften zusammengekommen, um sich in einem interaktiven, kreativen und dynamischen Rahmen über Ideen zur Goethe-Uni App auszutauschen.

Etappen beim Hackathon, Pitch und Juryentscheidung

Nach einer konzeptionellen Phase am Freitag, stellten Samstag dann alle Teams ihre Vision einer weiterentwickelten Goethe-Uni App vor. Die Ideen reichten von einer intern vernetzten Goethe-Uni Community über ein Goethe Board für Uni Events bis hin zur Einbindung einer online Geldbörse, des Career Service und des Hochschulsports. Alle Pitchs begeisterten auf unterschiedliche Art und Weise. Der Beurteilung lagen fünf Kriterien zugrunde: Kreativität und Innovation, technische und organisatorische Umsetzbarkeit, Impact und Reichweite, Qualität des Prototyps und Qualität der Pitchs. 

Die Fachjury bestand aus Ulrich Schielein, CIO, Kai Philipp, stellvertretender Abteilungsleiter Applikation HRZ, Laura Thompson, HRZ Projektmanagerin Software Asset Management (SAM), Paula Paschke, Studiengangskoordinatorin und Gleichstellungsbeauftragte FB 07 sowie DigitalChangeMaker im Hochschulforum Digitalisierung, Kai Brobeil, Adornis Ventures GmbH, Unibator. Sie entschied sich beim ersten Platz für das Projekt „Alltag Nina“ mit Mitgliedern der TechAcademy, weil es viele Aspekte des Studienalltags aufgriff, auf die technische Umsetzbarkeit einging und nah an der Challenge war. Der zweite Platz ging an das Team mit internationalen Studierenden, die eine Idee zu Study und Social Buddies vorstellten. Den dritten Platz belegte das Goethe Board. Hier beeindruckte die Jury der Impact über die Goethe-Universität hinaus. Die Preisschecks im Gesamtwert von 3.000 Euro gesponsert von der main Frankfurt-Stifung wurden vom Präsidenten der Goethe-Universität Prof. Dr. Enrico Schleiff, CIO Ulrich Schielein und Stephan Yanakouros, Mitglied im Vorstand der main Frankfurt-Stifung an die Gewinner Teams überreicht. 

Feedback der Teilnehmenden und digitaler Ausblick

Die Teilnehmenden zeigten sich begeistert vom Hackathon. Moritz Schwerdt und Tilo Flasche Teil des Gewinner Teams und in der TechAcademy aktiv, hoben den Austausch in interdisziplinären Teams, sowie das Testen der eigenen digitalen Skills und die Teilnahme an digitalen Prozessen in der Goethe-Universität hervor. Letztendlich konnten sich alle Teams als Sieger fühlen, denn die HRZ Web-Administration wird mit allen Teilnehmenden weiterhin im Austausch über ihre Ideen bleiben. Die HRZ Web-Administration arbeitet somit intensiv daran, die Goethe-Uni App weiterzuentwickeln, und sie sowohl für die Studierenden als auch die Mitarbeitenden an der Goethe-Universität noch interessanter für den Studien- und Arbeitsalltag zu gestalten.


Link zum Artikel im Webmagazin:

 

Sophos Enterprise and Home

Neue Sophos Version - bisherige Version wird eingestellt

Die bisher an der Goethe-Universität eingesetzte Lösung zum Schutz von Endpunktgeräten (Laptops, PCs etc.) "Sophos Endpoint Security and Control“ wird nach einer Ankündigung der Sophos Group plc zeitnah eingestellt (End-of-Life). Das End-of-Life betrifft auch die bisher für private Endgeräte zur Verfügung gestellte Installation des Sophos Client. Das heißt, dass alle aktuell genutzten Sophos-Versionen ab Mitte des Jahres nicht mehr verwendet werden können: Nutzende der bisherigen Lösungen erhalten dann keine Updates mehr und sind somit nicht mehr länger effektiv vor Angriffen geschützt.


Sophos Enterprise für Dienstgeräte

Insgesamt gibt es zwei neue Sophos Versionen: Sophos Enterprise ist die neue Version der Virenschutzsoftware für Dienstgeräte, während Sophos Home für den privaten Virenschutz gedacht ist. 

Wenn Sie Mitarbeitende*r an der Goethe-Universität sind, und Ihr Dienstgerät in der VDV-, WIN-, ITS-, CW- oder CR-Domäne ist, dann wird das neue SOPHOS Enterprise automatisch bei Ihnen installiert. Für alle anderen Mitarbeitenden gilt: Bitte installieren Sie dringend die neue Sophos Version auf Ihrem Rechner, Laptop etc. im Büro. Sie können SOPHOS Enterprise ab sofort verwenden. Auf die Installationsdateien können Sie mit Ihrem HRZ-Login zugreifen. Der Download der SOPHOS Enterprise Lösung ist nur aus dem Universitätsnetz oder per VPN möglich. Auf unseren Software-Webseiten finden Sie Anleitungen für Windows 10 und macOS.

Zusätzlich können Mitarbeitende der Goethe-Universität SOPHOS Home für private Geräte zum Virenschutz nutzen. Hierfür gehen Sie eine individuellen Vertrag mit Sophos ein. Der Support für die SOPHOS Home Version erfolgt direkt über Sophos - nicht über die IT-Service Center des HRZ.

Sophos Home für den privaten Gebrauch

SOPHOS Home ist die neueste Sicherheitssoftware von Sophos für den Schutz von privaten Computern, Laptops und mobilen Geräten. Die Software bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter Anti-Virus-, Anti-Malware-, Firewall- und Ransomware-Schutz sowie Webfilterung. Hierzu finden Sie auf unseren Software-Webseiten ebenfalls Installationsanleitungen für Windows 10 und macOS sowie einen Link zur Installation. SOPHOS Home können Mitarbeitende und Studierende gleichermaßen zu Hause für den privaten Gebrauch nutzen. 

Studierende können Sophos Home für den privaten Einsatz hier bekommen. Dabei sind die Nutzungsbedingungen für Mitarbeitende und Studierende gleich: Sie gehen bei SOPHOS Home einen individuellen Vertrag mit Sophos ein. Das Softwareunternehmen leistet auch den Support für die Sophos Home Version. 

Virenschutz auf dienstlichen und privaten Geräten zentral

Auf allen dienstlichen Geräten bietet Sophos Enterprise einen wichtigen Schutz vor Cyberangriffen im Arbeitskontext. Für den privaten Gebrauch sind Mitarbeitende, als auch Studierende freigestellt, ob Sie Sophos Home oder einen anderen Virenschutz wählen. Grundsätzlich ist der Virenschutz insbesondere im Universitätsnetz von zentraler Bedeutung, um Forschungs- und eigene Daten gut zu schützen. Dies gilt sowohl für dienstliche als auch private Geräte.

 

DigiTell

Nachhaltige Innovationen in der digitalen Lehre werden gefeiert - Empowering Digital Teaching and Learning: DigiTeLL-Partnerships im Fokus!

DigiTeLL als Raum für Innovative Learning Designs

Großartige Digitalisierungsprojekte für die universitäre Lehre gibt es einige – doch werden diese sorgfältig entwickelten Innovationen für den dauerhaften Einsatz in der Lehre weitergegeben? Im Projekt DigiTeLL wird genau die nachhaltige Bereitstellung innovativer digitaler Learning Designs für die Universitätslehre sichergestellt. Das „Digital Teaching and Learning Lab“ (DigiTeLL) ist als virtueller Kommunikations- und Kollaborationsraum gedacht. Er soll dauerhafte Innovationsschleifen in der Digitalisierung ermöglichen. Mit einem gebührenden Showcase-Event an der Goethe-Universität wurden am 23. März 2023 die pilotierten Learning Designs der 1. Förderphase der Öffentlichkeit vorgestellt.

Testen & teilen in fachspezifischen Partnerships - Das DigiTeLL Projekt in Aktion

Im Rahmen des von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) geförderten Projekts Digital Teaching and Learning Lab (DigiTeLL) an der Goethe-Universität entwickeln fachspezifische Partnerships innovative digitale Lehr-, Lern-, und Prüfungsszenarien für die nachhaltige Implementierung in der Lehre. Dabei vernetzen sich die Partnerships im Lab - dem virtuellen Kommunikations- und Kollaborationsraum. Begleitet werden die Partnerships durch hochschuldidaktische, mediendidaktische, medientechnische und fachspezifische Unterstützungsstrukturen, z. B. am IKH, bei studiumdigitale und am HRZ, in den Fachzentren, im Gleichstellungsbüro und im Inklusionsbüro sowie am Institut für Psychologie.

Partnerships der 1. Förderphase stellen ihre Designs vor

Über 120 interessierte Lehrende der Goethe-Universität und externe Gästen aus Mainz, Aalen, Weimar, Geisenheim, Mannheim, Trier und weiteren Städten konnten beim Showcase-Event am 23. März 2023 in feierlichem Rahmen am Campus Westend erfahren, wie sich die vielfältigen Learning Designs der 1. Förderphase für den dauerhaften Einsatz sowohl in fachspezifischen, als auch in fachübergreifenden Lehrveranstaltungen eignen. Bereichert wurde das Event von der Projektvorstellung des digitalen Kollaborationstools FoLA2 durch Verteter*innen von studiumdigitale. Das Tool soll die gemeinschaftliche Entwicklung und Weitergabe der Learning Designs vorantreiben.

Partnerships der 2. Förderphase in den Startlöchern

Zugleich gab es den Startschuss für die Partnerships des 2. Förderzeitraums, die mit kurzen Vorstellungen der geplanten Learning Designs die Neugier auf die nächste Innovationsschleife wecken konnten.

Nachhaltige Innovationen systematisch verankern

Die Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung Prof.'in Dr. Christiane Thompson und Chief Information Officer (CIO) Ulrich Schielein bedankten sich bei den innovativen Partnerships und den Unterstützungsstrukturen für die Ergebnisse der 1. Förderphase. Gespannt kann man erwarten, welche Innovationen die Partnerships der 2. Phase beim Abschlussevent in einem Jahr veröffentlichen werden.

Infobox zum Blog-Text: Sabrina Zeaiter, Gesamtkoordinatorin „Digital Teaching and Learning Lab“ (DigiTeLL), Studium Lehre Internationales, Global Affairs Study and Teaching // Dr. Ina Alexandra Machura, Projektmitarbeiterin, Interdisziplinäres Kolleg Hochschuldidaktik (IKH) // Dr. Simone Beetz, HRZ-Öffentlichkeitsarbeit

 

IT Onboarding HRZ Blog Image

Getting Started - IT am neuen Arbeitsplatz in der Goethe-Universität

Kennen Sie schon die IT Onboarding Webseite für neue Mitarbeitende der Goethe-Universität? Auf dieser Seite erfahren Sie im Sinne eines "How To..." wie Sie sich an Ihrem neuen Arbeitsplatz im Hinblick auf die IT einrichten können, welche Services und welcher Support Ihnen vom Hochschulrechenzentrum (HRZ) zur Verfügung steht. Hier gibt es erste Informationen und Links zur Orientierung. Dabei geht es unter anderem um Themen, wie den HRZ-Account, die Goethe-Card - Ihr Universitätsausweis mit vielen Funktionen, Hardware und Software sowie den Support durch unsere IT-Service Center.

HRZ-Webseite bietet Einstieg in die IT-Services

Diese Webseite soll Ihnen den Einstieg an der Goethe-Universität bieten und den Arbeitsalltag erleichtern. Sie erfahren zugleich, wie wir Sie mit unseren IT-Services am Arbeitsplatz am besten unterstützen können, z. B. welche Hardware mit der IT-Infrastruktur kompatibel ist bzw. von den Kolleg*innen aus den IT-Service Centern supportet werden oder welche Software Ihnen im Rahmen von Landeslizenzprogrammen zur Verfügung steht. Zögern Sie nicht, wenn Sie Fragen haben und nehmen Sie gleich zu Beginn Ihrer Arbeit an der Goethe-Universität Kontakt zu den IT-Service Centern auf und informieren Sie sich gerne über unseren HRZ Servicekatalog über die umfassenden IT-Services, die wir anbieten.

Servicekatalog online mit allen IT-Services

Der Servicekatalog des Hochschulrechenzentrums (HRZ) der Goethe-Universität informiert über Art und Umfang der Leistungen, die alle Mitglieder der Universität in der Administration, Forschung und Lehre oder als Studierende in Anspruch nehmen können. Unsere detaillierten Leistungsbeschreibungen geben Auskunft über den Umfang / die Reichweite der Leistungen, die Optionen zu den Services, die Servicekosten, die Verfügbarkeit und den Bestellvorgang. Für jeden Service identifizieren wir verantwortliche Serviceteams, die Sie gerne bei Fragen und der Buchung der Services unterstützen. Dieser Servicekatalog hilft Ihnen bei der Auswahl der von Ihnen benötigten Services.


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